Mitglied in der Bezirksvertretung Hagen-Nord: Jochen Löher E-Mail : JochenLoeher@web.de Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss, im Schulausschuss und im Rat der Stadt Hagen. |
Geschieden, zwei Kinder, 16 und 21 Jahre alt.
Hobbys sind Garten, Motorrad fahren und Fjord Angeln in Norwegen.
Ist seit 2008 bei Hagen Aktiv und 2009 als Einzelmitglied in die BV Nord gewählt.
Seit 2010 im Schulausschuss und schulpolitischer Sprecher.
2014 nach einem guten Wahlkampf als Fraktionssprecher mit 2 Mandatsträgern in die BV Nord eingezogen und über die Reserveliste in den Rat der Stadt gerutscht.
Seitdem in vielen Fachausschüssen als Stellvertreter und seit zwei Jahren Mitglied im Verwaltungsrat des WBH.
Wir möchten erreichen:
- dass das Böhfeld zur überwiegend landwirtschaftlichen Nutzung erhalten bleibt – keine völlig überteuerte Umwandlung in ein Gewerbegebiet
- dass das Südufer des Hengsteysees als Naherholungsgebiet mit attraktiven Angeboten auch für Jugendliche ausgebaut wird
- dass die unfallträchtige Verkehrsdrehscheibe an der Weststraße in Vorhalle in einen richtigen Kreisverkehr umgebaut wird
- dass der Steinbruch Vorhalle mit seinen archäologisch einmaligen Funden für auswärtige Besucher endlich attraktiv gestaltet wird und nicht verkommt – hier ist vor allem auch das Stadt-Marketing in der Pflicht
- dass die Vereinbarungen, die die Bürgerinitiative „Menschen unter Strom“ aus Garenfeld mit ihren aufwändigen Aktionen zu den Umspannwerken vor Ort erreicht haben, auch weiterhin Schritt für Schritt im Sinne der Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden
- dass zur zukünftigen Steigerung des Verkehrsanteils abgasarmer Mobilität auch im gesamten Bereich der Bezirksvertretung Nord insbesondere akzeptable Fahrradwege entstehen und das ÖPNV-Angebot verbessert wird
Das „Seegeflüster“ wieder aufleben lassen!
Seegeflüster, das war ein Event, das die Herzen nicht nur der Menschen in Hagen hat höher schlagen lassen. Von weit her kamen die Fans, um im Ambiente des Hengsteysees ihre Lieblingsmusik zu genießen. Die Konzertfolge fand auf dem Gelände des Freibades Hengstey statt, wo nur eine begrenzte Zahl an Zuhörern Eintritt fanden – zu wenig Platz. Von 2005 bis zuletzt 2013 waren es an zwei Tagen jeweils etwa 12.000 Begeisterte, die dieses Format der Hagener Musik genießen konnten. Das Hagener Seegeflüster war zuletzt eine feste Größe in der Eventfolge musikalischer Darbietungen in NRW.
Im Jahr 2014 war dann mit einem Mal Schluss. Alles zu teuer, hieß es aus der Chefetage des Rathauses. Damals wollte man lieber einen Umschlagplatz für LKW etablieren – das System Cargo Beamer, was Hagen Aktiv strikt abgelehnt hat.
Heute stellen wir uns vor, dass vielleicht im Bereich hinter dem Biker-Treffpunkt an der Dortmunder Straße Konzertterrassen direkt am Ufer des Hengsteysees entstehen, die es zum einen erlauben, Konzertfolgen wie das Seegeflüster zu bestreiten – mit erheblich mehr Zuhörern wie ehedem –, aber auch Darbietungen klassischer Art, ganz nach dem Vorbild Münster, wo am Aasee im Bereich Himmelreich solche Konzertterrassen seit vielen Jahren erfolgreich angeboten werden.
Eine S-Bahn-Haltestelle am Hengsteysee
Zur Unterstützung einer erfolgreichen Etablierung des angestrebten Naherholungsgebietes am Südufer des Hengsteysees ist es erforderlich, dass man diesen Bereich mit der S-Bahn erreichen kann.
Parallel zum See verlaufen hier verschiedene Schienenstränge, die eine einfache Realisierbarkeit dieses Vorhabens möglich erscheinen lassen.
Auch mit Blick auf die Internationale Gartenausstellung, die für 2027 auf der Brachfläche am Hengsteysee anvisiert ist, wäre es von großem Vorteil, hier Ein- und Aussteigemöglichkeiten zu schaffen, um einen übermäßigen Autoverkehr an dieser Stelle zu vermeiden.